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Menschliche Aktivitäten

Sehen Sie sich die virtuelle Tour durch das Tal der Liebe!
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Menschliche Aktivitäten

Die größten Veränderungen im Tal verursachte der Mensch im 19. und 20.Jahrundert, als er den Lauf der Flüsse verlegte und die meisten Sümpfe trockenlegte. Damals waren die Menschen zusehends mit immer besserem Werkzeug ausgestattet und begannen die Naturschätze industriell auszubeuten.

Sie bauten Braunkohle und Ton ab, pflanzten Bäume, legten Weinberge an, die Straßenränder faßten sie mit Obstbäumen ein, die im Sommer die Reisenden vor der Sonne schützten und im Winter bei Schnee die Wege sichtbar bleiben ließen und von den Feldern abgrenzten. Im „Tal der Liebe” waren die Buchen auf den Anhöhen bedeutend kleiner und verdeckten nicht die Aussicht auf den Fluß. Der Park wurde durch ein Netz von Alleen durchzogen und war zu jeder Jahreszeit begehbar. Er lud Spaziergänger und Reiter in seinen schattigen Buchenwald ein.

Nach dem Krieg wurden die meisten Obstgärten und Güter in der Umgebung verlassen. Als die Menschen aufhörten, Einfluß auf die Natur zu nehmen, drang diese in jeden Winkel vor und schuf sich neue Lebensräume. Von den alten Häusern blieben Spuren in Form von Obstbäumen zurück, Eiben und Efeu wachsen mitten im Buchenwald. Es zeugen auch noch einzelne Eßkastanien, Exemplare von exotischen Bäumen und dichte Gebüsche mit Schneebeeren von den alten Zeiten. Im Vorfrühling stehen Schneeglöckchen an den Ufern der früheren Teiche dicht an dicht. Die vor langer Zeit gesetzten Pflanzen haben überlebt und sind an einigen Plätzen die einzigen Hinweise darauf, daß in der Nähe einst Menschen gewohnt haben. Dazu gehören auch in der Erde vergrabene und mit Pflanzen überwucherte Gedenksteine, Fragmente von Fundamenten, verstreute Ziegel, zugewachsene Wege und Alleen oder Spaliere mit Kastanien und Linden.

Projektpartner
Die Entwicklung eines "Europäischen Huguenot Park" in Schwedt und Revitalisierung des Naturpark "Tales der Liebe" in der nieder Wrack als Querkulturzentren und Freizeit.

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