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Geschichte

Sehen Sie sich die virtuelle Tour durch das Tal der Liebe!
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Geschichte

Die Entstehungsgeschichte des Parks reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Aus Pressemitteilungen aus dem nahen Schwedt von 1850 geht hervor, daß genau in diesem Jahr die Geschichte des Parks seinen Anfang nahm. Seine Gründerin war Anna von Humbert, die Frau von Carl Philipp von Humbert, Besitzer des Landguts in Hohen Kränig (Krajnik Górny) seit 1827. Zwei Jahre vor der symbolischen Eröffnung des Parks wurde Carl Philipp Humbert geadelt, was mit Sicherheit einen Einfluß auf die von Anna begonnene Arbeit hatte, auch wenn schon zu ihren Zeiten legendenhafte Erzählungen verbreitet wurden, die die gefühlsbetonten Motive für Anna von Humberts Tun herausstrichen. Sie sprachen davon, daß Anna den Park in Abwesenheit ihres Gatten anlegte, um ihm eine freudige Überraschung zu bereiten, ein Geschenk von seiner ihn liebenden Frau. Ganz direkt soll das ein Transparent mit den Worten “Willkommen im Tal, das die Liebe schuf” zum Ausdruck gebracht haben, das Anna im Eingangsbereich des Parks aufhängen ließ. (Dieses Transparent hat sich höchstwahrscheinlich im Gutshof bis ins Jahr 1923 erhalten.)

Mit dieser Aufschrift begrüßte Anna nicht nur ihren Mann, sondern auch die geladenen Gäste, unten denen sich auch der Autor der Zeilen über diesen Tag befand, die in einer Schwedter Zeitung veröffentlicht wurden. Dieser Autor, der Richter Maennell, gebrauchte für seine Ausführungen über die Feierlichkeiten die Umschreibung “Tal der Liebe” und diese Bezeichnung verselbstständigte sich entgegen dem Willen und der Intention der Eigentümerin und wurde zum Eigennamen. Für die Entstehung dieses Namens hat man andere Erklärungen zu finden versucht, darunter die fantastische Legende von einer Prinzessin, ihrem strengen Vater und ihrem jungem Retter, einem einfachen Förster, die alle in dieser Gegend gelebt haben sollen.

Diese Legende wurde zum ersten Mal in einer Schwedter Zeitung im Jahre 1933 veröffentlicht und von Pastor Beherhaus kritisch beäugt, der der Meinung war, daß das alles reine Fantasie sei ohne ein Körnchen Wahrheit. An dieser Stelle sollte man auch hinzufügen, daß die Eigentümer des Parkes über lange Jahr hinweg ihren Park „Nieder Saathener Anhöhen“ nannten. Wir wissen nicht wie fortgeschritten die Arbeiten im Jahre 1850 waren. Aus Informationen über das Aufhängen eines Transparentes zwischen zwei alten Buchen geht hervor, daß der Parkeingang in der Nähe einer unter Schutz stehenden Buche angelegt wurde, nicht weit von der Weingartenallee, über die man unmittelbar vom Gutshaus in Hohen Kränig zum Park gehen oder fahren konnte. Eine weitere Verbindung zwischen Gut und Park war der Mühlenweg, eine Abkürzung nach Nieder Saathen.

Beide Wege wurden Anfang des 19.Jahrhunderts angelegt (auf Karten vom Ende der 18.Jahrhunderts sind sie nicht zu sehen, dafür auf einer Karte aus dem Jahre 1826) und mit Obstbäumen eingefaßt. Die Idee Annas war wahrscheinlich die Verbindung dieser Wege mit den Alleen an der Peripherie, die am Rand der Anhöhen entlang führten und das Anlegen von Alleen an der Megelitz sowie das Pflanzen vieler neuer Bäume wie Platanen, Kastanien, Fichten und Tannen. Solche Bäume waren früher in den Park aus dem Gut in Hohen Kränig gebracht worden und kamen höchstwahrscheinlich aus Baumschulen vor Berlin.

Das bewirtschaftete Gebiet des Parkes nahm in der ersten Phase wohl die oberen Partien der Hügel von den Niedersaathener Feldern bis zur sogenannten Weiße Laube ein. Davon zeugt die Tatsache, daß in der Mitte des 19.Jahrhunderts der südliche Teil der Höhen, der unmittelbar am Fluß lag zu Fischern aus Nieder Saathen gehörte, während der nördliche Teil seit 1851 ein Braunkohleabbaugebiet war. Das bestätigt auch die Lage des Steins mit dem Parknamen Tal der Liebe, der an der Stelle aufgestellt worden war, wo der Mühlenweg auf die Anhöhen trifft. Annas Beitrag war die „Entdeckung“ der fantastischen Aussichtspunkte, von denen diese Gegend in ihrer ganzen Schönheit zu bewundern war. Anna machte es möglich, diese Punkte bequem zu erreichen, indem man einfach spazieren ging. Auf der ersten Etappe der Parkgestaltung, einem Prozeß, der sich in die Länge zog und aus vielen Stationen bestand, wurden auch gewisse Elemente dazukomponiert wie etwa Teiche, die durch das Stauen eines Baches geschaffen worden waren und später Goldfischteiche genannt wurden, und die Wege zu einigen Aussichtspunkten, von denen sich aus die besten Panoramen über das Odertal boten.

Anna von Humberts Arbeit führten ihr Mann Carl Philipp, ihr Sohn Henry und Enkel René fort. Einen großen Beitrag zur Verschönerung des Parkes (das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern) leistete Annas Mann, der sie um 7 Jahre überlebte (Anna starb 1860, Carl Philipp 1867). Kurz nach 1850 erwarb die Familie von Humbert Häuser an der Megelitz der Fischer aus Nieder Saathen und erweitere damit ihren Besitz um die Gebiete, die direkt am Fluß lagen, mit Ausnahme eines gewissen Hofes, dem sogenannten Niederhof. Der Besitzer wollte nicht verkaufen, war aber einverstanden, auf seiner Parzelle das Schweizerhaus errichten zu lassen, das die von Humberts für ihre Zwecke 1852 erbauten. Der Name des Bauwerks und seine Form verweisen auf die bergigen Regionen der Schweiz hin. Dazu gehört der laubenartige Teil des Hauses mit seiner Holzkonstruktion und der kunstvollen Dekoration der Balustraden, der Traufe und der kleinen Laterne, die den Giebel krönte. Die Annäherung an den Stil Schweizer Hütten war einerseits der Mode geschuldet aber auch ein Verweis auf die Herkunft der Familie, die sich aus Metz in der Schweiz ableitete. Für die Familie Humbert war die Veranda und der Salon reserviert, der in Richtung Oder lag, während sich im hinteren Teil die Wohnung des Gärtners befand. In der gleichen Zeit (um das Jahr 1852) wurde auch die Försterei im „Schweizer“ Stil gebaut, von der aus das ganze Gebiet betreut wurde. Hierbei handelte es sich um ein gleichermaßen malerisches Gebäude mit einer Laube aus reich verzierten Elementen in der Holzkonstruktion. In den Jahren 1872-1933 wohnte hier der Förster Karl Thomas, der über 50 Jahre der Familie Humbert beim Aufbau des Parkes diente.

In der 60er Jahren des 19.Jahrhundert wurde an einem Hang in der Nähe der Teiche eine Fasanenzucht aufgebaut, die mit sich das Aufstellen einiger, bestimmt hölzerner Bauten brachte. Wir wissen nicht, wie sie aussahen, weil sie zu Beginn des 20.Jahrhunderts abgerissen wurden. Auf alten Karten findet sich an dieser Stelle die Bezeichnung Fasanerie. Zur gleichen Zeit wurde auf von den Niedersaathener Fischern dazugekauften Gebiet, am Rand eines Steilhangs, der zum Fluß hinabfiel, ein Aussichtspunkt, die sogenannte Bastei eröffnet, dessen Name sich ebenfalls auf eine Tradition aus der Nähe der Sächsische Schweiz beruft. Durch eine spätere Illustration wissen wir, daß dieser Punkt mit einer Balustrade aus Holzstangen eingefaßt war.

In den 80er Jahren des 19.Jahrhunderts ließen die von Humberts auf einer der Anhöhen an der Südgrenze des Parks, dem sogenannten Ruinenberg, eine malerische Ruine in der Form eines griechischen Heiligtums errichten, die auch als Aussichtspunkt diente. Da sie ganz aus Holz war, ist es nicht verwunderlich, daß von ihr bis heute keine Spuren geblieben sind, bis auf einen Granitblock mit der Aufschrift “Der Ruinenberg”, der 1927 in Gedenken an diesen Ort aufgestellt wurde. Eine andere Anhöhe mit gleichsam schönem Ausblick über das Odertal wurde der Lusthausberg genannt Die natürliche Schönheit dieses Hügels wurde durch die Pflanzung von Platane und Buchsbaum bereichert. Hier wollten die von Humbert einen Pavillon errichten, dessen Fundamente während des Aufstellens eines Gedenksteins 1927 entdeckt wurden.

Nach der Erzählung des Pastors Beherhaus wurde der Bau des Pavillons nie beendet. Dagegen wurde auf einer anderen Anhöhe, näher der Oder, über der Försterei ein riesiger Schirm aus Holz aufgestellt mit Bänken um den Ständer herum. So entstand der Name Schirmberg. Im 19.Jahrhundert war das einer von etlichen Aussichtspunkten im Park. Jeder soll seinen Namen gehabt haben, weil sich auf jedem von ihnen ein für ihn charakteristisches Element fand: z.B. Eiben oder Schwarzkiefern. Die gleichzeitig zur Parkanlegung begonnene Ausbeute der Bergwerke könnte ein Hindernis gewesen sein bei der freien Nutzung des Parkes insbesondere in der Nähe der Weißen Laube, einem weiteren Aussichtspunkt am Rande der Felder des Gutes, dessen Hänge bewachsen waren und zu dem man über die vom Gut führende Weingartenallee gelangen konnte. Der Name dieses Ortes leitet sich in diesem Fall von weißem Flieder ab, der am Rand des Hanges wuchs. So war unterhalb der Weißen Laube in südlicher Richtung die Grube zu sehen, die quer zum Hügel in einem breiten Streifen verlief.

Der Sohn von Anna und Carl Philipp, Henry von Humbert, war daran interessiert, die Gebiete zurückzukaufen, die als Abbaugebiet dienten. 1873 erwarb er eines von ihnen und schloß den Betrieb. Zur gleichen Zeit wurden die anderen Gruben wegen Unrentabilität aufgegeben und hinterließen ein Gelände voller Erdlöcher, Verwerfungen und entwurzelter Bäume, auf dem man sich leicht das Bein brechen konnte. Das widerfuhr Henry am eigenen Leibe, als er bei einem Ritt durch diese Gegend vom Pferd stürzte. Das Abbaugebiet wurde der Natur überlassen, die in kurzer Zeit alle Spuren des Bergbaus verwischte bis auf das frühere Steigerhaus, das an jemanden verpachtet wurde, der es gerne in ein Restaurant umbauen wollte. Das geschah in den 80er Jahren des 19.Jahrhunderts, als sich die ersten Touristen im Park zeigten, von denen Jahr für Jahr mehr kamen. Nach Eröffnung des Restaurants unter dem Namen Waldkater wurde dieser unberührte Teil, der von Obstgärten umgeben war, mit den Alleen der Umgebung und mit dem bewirtschafteten Parkgebiet verbunden. Das ganze Terrain nannte sich jetzt “Tal der Liebe”, was Karten vom Ende des 19.Jahrhunderts nahelegen.

Zum Ende des 19.Jahrhunderts legte René von Humbert (1873 - 1945) dem Park seinen Stempel auf. Das war eine Zeit der rasanten Entwicklung des Tourismus. Zum Restaurant Waldkater oder in den Park kamen immer mehr Gäste, hauptsächlich aus Schwedt, aber auch aus Stettin und Berlin. Ins Leben gerufen wurde eine spezielle Verkehrsverbindung zu Wasser, die zweifellos eine weitere Attraktion für die Touristen darstellte. Diese Verkehrsverbindung gewann an Zulauf besonders nach 1900, also nach der Regulation der Oder. Der Park zog Touristen gleichermaßen mit seiner makellosen Natur (das Bodenrelief, die malerische Lage, die reiche Pflanzenwelt) und seiner Ästhetik an, die die Parkbesitzer durch ihre Kompositionen und das Setzen von Zierpflanzen geschaffen hatten.

Um Ästhetik bemüht war auch René von Humbert, in dem er auf den Inseln in den beiden Teichen zwei barocke Skulpturen aufstellen ließ, die aus der griechischen Mythologie bekannt sind, die Gottheiten Apoll und Venus. Diese Skulpturen erwarb René um das Jahr 1897 von einem Gastwirt aus Schwedt, der sie in seinem Biergarten vor dem Restaurant stehen und sie 1896 vom Vorstand der staatlichen Domäne gekauft hatte.

Die Skulpturen stammten ursprünglich aus dem Schwedter Schloss, wo sie die Attika schmückten. Geschaffen hat sie Carl Philipp Glume, der Hofbildhauer des preußischen Königs, der sie ungefähr in der Mitte des 18.Jahrhunderts für den Markgrafen Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Schwedt anfertigte. René von Humbert bereitete den Park auf die beiden Kunstwerke vor. In einer natürlichen Vertiefung (wahrscheinlich ein Sumpf) im Bereich des Baches wurde ein ausreichend tiefer Teich geschaffen mit einer Insel, auf dem die Figur der Venus stehen sollte. Das Wasser wurde aus dem Bach durch ein Rohr geführt, das in einem Damm verborgen war. Das Wasser stürzte über flache Steine in Form eines Wasserfalls in den Teich. Für Apoll wurde einer neuer ziemlich seichter Teich (abgedichtet mit Bitumen!) mit einer Insel gegraben, in der Nähe des aufgelösten Staudamms des Baches (der Goldfischteich). Dieser Teich war durch ein Rohr mit dem höhergelegenen Venus-Teich verbunden, der ihn mit Wasser versorgte. Ein Überlauf führte das Wasser in den Bach zurück. Um die Teiche bot sich ein attraktives Erholungsgebiet mit Hecken und Rosenbüschen. Dazu gesellten sich abgeschiedene Nischen mit Bänken und Laubendächern. Damals wurden die beiden Figuren vom Volksmund in Adam und Eva umgetauft (manchmal sprach man auch vom Paradiestal) und diesen Namen haben sich bis heute gehalten.

In diesem Zeitraum wurden auch andere Arbeiten durchgeführt, die mit der Regulierung des Quelllaufs verbunden waren, die nach Renés Mutter Clothildenquelle genannt wurde. Daneben wurde die sogenannte Teufelsbrücke gebaut. Vervollständigt wurde auch die Pflanzung von Obstbäumen an den Alleen wie auch in den Gärten am Rande des Parkes. In den 30er Jahren des 20.Jahrhunderts standen auf dem Gebiet des Parkes und in seiner unmittelbaren Umgebung zusammen 7000 Obstbäume. Diese Zahl vermittelt uns eine ungefähre Vorstellung von der Größe der Gärten. Aus mündlicher Überlieferung wissen wir, daß vor Ort traditionell von fünf Obstgärten gesprochen wurde, von denen vier sich am Rande der Anhöhe in der Nähe der Weißen Laube und des Mühlenwegs befanden und der fünfte tief im Park selbst gelegen haben soll.

Der verstärkte Zustrom von Touristen in den Park brachte jedoch verschiedene Probleme mit sich, was die bisherige Art und Weise seiner Nutzung betraf. Ein Beispiel ist der Jägerkreis aus Nieder Saathen, dem die Humberts Anfang des 20.Jahrhunderts die Fasanerie verpachtet hatten, was zum gänzlichen Verschwinden der Fasane führte, als die Jäger nämlich anfingen, genau diese Vögel aufs Korn zu nehmen. Daraufhin wurde 1907 die Fasanenzucht eingestellt und die Gebäude bis auf eines abgerissen, das sich bis 1945 hielt. Übel mitgespielt wurde auch gewisse Pflanzen, demzufolge Anfang des 20.Jahrhunderts in Parkführern der Parkbesuch in der Vegetationszeit dieser Pflanzen von April bis Juni untersagt wurde. Ab 1908 gab es im Park (unterhalb der Försterei) den zweiten der beiden Goldfischteiche nicht mehr, als laut Beherhaus dort begonnen wurde, Ton abzubauen.

Der Erste Weltkrieg und die Krisenzeiten danach waren den gärtnerischen Arbeiten im Park nicht dienlich und, wie man vermuten darf, verfielen Teile des Parkes. Es näherte sich jedoch das Jahr 1927, die ersten 100 Jahre seit der Übernahme des Guts in Hohen Kränig durch die Familie der Humberts und das Jubiläum wurde zum Anlaß genommen, neue Arbeiten in Gang zu setzen. Wie aus Erzählungen von Bewohnern Hohen Kränigs aus der Vorkriegszeit hervorgeht, wurden im Park viele Büsche gepflanzt und was noch wichtiger ist, mit dem Brauch begonnen, Gedenksteine aufzustellen. Die ersten dieser Steine wurden 1927 auf dem Lusthausberg in Gedenken an Carl Philipp und Sophie von Humbert aufgestellt. Kurz darauf wurden weitere Steine dieser Art in verschiedenen Teilen des Parkes errichtet, hauptsächlich an Orten, die man durch ihren volkstümlichen Namen ehren wollte oder in Gedenken an bestimmte Menschen. Die größte Ansammlung von Steinen, mit denen zahlreicher dem Staat gedient habender Personen gedacht werden sollte, entstand nach 1930 auf einer Anhöhe, die von den Feldern aus Richtung Hohen Kränig leicht zugänglich war. Dort wurde auf dem höchsten Punkt eine Komposition aus Felsblöcken aufgestellt, die eine Art von Tisch formten auf dessen Rand Worte der deutschen Hymne verewigt worden waren. In der Nähe des “Tisches” wurden bis 1939 in zwei nicht geschlossenen Kreisen 16 Steine mit Namen weltbekannter Persönlichkeiten aufgestellt; sie kamen aus Politik, aus Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Auf den Steinen wurden mehrere Namen aus einem Bereich angebracht (z.B. finden sich auf dem Musiker verehrenden Stein die Namen von Mozart, Beethoven und Bach).

In der Zeit zwischen den Weltkriegen veränderte der Park seinen Charakter sehr stark und wurde zusehends ein öffentlicher Park. Im Sommer war er das Ziel von Schulausflügen und im Winter wurde hier Sport getrieben. An Ostern wurden traditionelle Bräuche wie das „Eiertrudeln“ gepflegt. Die Humberts unterhielten das Schweizer Haus nicht länger für ihre Bedürfnisse, sondern verpachteten es einem Rechtsgelehrten aus Schwedt, der es als Sommerhaus nutzte.

Nach 1945 geriet der Park für viele Jahre in Vergessenheit. Die Alleen wuchsen zu, die Teiche und Bäche trockneten aus, die nicht mehr genutzten Gebäude verfielen. Die Forstwirtschaft hat mit Fällungen und Aufforstungen den Aufbau des Waldes verändert. Skulpturen und Elemente der kleinen Architektur wurden verwüstet. Trotz alledem blieben deutliche Spuren zurück, mit deren Hilfe man dem Park seine frühere Schönheit zurückgeben kann, was mit Sicherheit sehr wichtig und unterstützenswert ist, weil in unseren Breiten ein solches Bespiel für einen naturalistischen Landschaftspark mit romantischen Elementen und den Zügen eines Volksparks sehr selten anzutreffen ist.

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Die Entwicklung eines "Europäischen Huguenot Park" in Schwedt und Revitalisierung des Naturpark "Tales der Liebe" in der nieder Wrack als Querkulturzentren und Freizeit.

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