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Künstler, Philosophen, Wissenschaftler und Theologen

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Künstler, Philosophen, Wissenschaftler und Theologen

1Johann Sebastian Bach (geb. am 21. März 1685 in Eisenach - gest. am 28 Juli 1750 in Leipzig), - Komponist des deutschen Barock. J. S. Bach ist der Autor von über 1000 bekannten Werken, die lange nach seinem Tod im so genannten Schmieder-Katalog registriert wurden, das den Titel Bach-Werke-Verzeichnis trägt (daher leitet sich die Abkürzung BWV ab und jede fortlaufende Nummer in diesem Katalog). Geriet nach seinem Tod in Vergessenheit. "Wieder entdeckt" durch Felix Mendelssohn-Bartholdy, der 1829 die Passion der Heiligen Mathäus aufführte.

1Wolfgang Amadeus Mozart (geb. am 27.Januar 1756 in Salzburg - gest. am 5. Dezember 1791 in Wien)  österreichischer Komponist. Hinterließ ein reiches Werk von Kammer- und Orchestermusik, daneben aber auch eine Reihe von Opern, die allgemein als die gelungensten angesehen werden, die jemals geschrieben wurden, insbesondere: Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni, Cosi fan tutte, Die Zauberflöte. Trug weniger zur Entwicklung neuer musikalischer Formen bei als Bach oder Beethoven, war anderen Komponisten überlegen in der Durchführung und Genialität der Melodien. Wird zu den bedeutendsten Komponisten aller Zeiten gezählt.

1Ludwig van Beethoven (geb. am wahrscheinlich am 17. Dezember 1770 in Bonn  gest. am 26 März 1827 in Wien) deutscher Komponist, anerkannt als einer der größten Komponisten aller Zeiten. Der letzte, nach Haydn und Mozart, der so genannten drei Wiener Klassiker. Vorkämpfer der Romantik in der Musik. Beethoven war der Schöpfer einer neuen musikalischen Denkart, die nicht nur in der Epoche der Romantik ihren Stempel aufdrückte, sondern auch die folgenden Epochen beeinflußte. Das kompositorische Werk Beethovens ist riesig, denken wir nur an die bekanntesten die Symphonie Nr. 5 c-moll, op.67, Symphonie Nr. 9 d-moll, op.125 und die Schlußkantate “Ode an die Freude”, sowie die Mondscheinsonate in cis-moll op.27/2.

1Richard Wagner (geb. am 22.Mai 1813 in Leipzig, gest. am 13.Februar 1883 in Venedig)  bekannt als bedeutendster Vertreter der deutschen Neoromantik und als einer der größten Schöpfer von Opern; er führte bis dahin selten verwandte Instrumente ein (z.B. den so genannten Wagnersche Tuba); mit Meisterhand widmete er sich Polyphonie und Homophonie gleichermaßen. Inspirationen für seine Themen suchte er in der frühen deutschen Literatur, in germanischen und keltischen Mythen. Seine bekanntesten Werke: Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg, Der Ring der Nibelungen, Siegfried, Götterdämmerung, Parsifal.

1Albrecht Dürer (geb. am 21.Mai 1471 in Nürnberg; dort gest. am 6.April 1528)  deutscher Maler und Grafiker, anerkannt als der bedeutendste deutsche Künstler vor der Reformation. Der wichtigste Verdienst Dürers ist sein besonderer Beitrag zur Entwicklung der Holz- und Kupferstichkunst. Er führte die Holzstichkunst auf einen Rang einer selbstständigen plastischen Kunstrichtung, die dem Kupferstich in nichts nachsteht, so daß es ihm gelang bis zur Perfektion mit dem Licht zu spielen. Seine bekanntesten Werke sind seine Stiche - Ritter, Tod und Teufel, Melancholie I, und die Kupferstiche  Die Reiter der Apokalypse, der Heilige Hieronymos.

1Lucas Cranach, der Ältere (1472  16.Oktober 1553) deutscher Maler und Grafiker der Epoche der Renaissance, der am Hofe des sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Schlauen wirkte. Zu seinem Werk zählen auch Elemente der Gotik und des Manierismus. Cranach wurde als offizieller Künstler der Reformation betrachtet. Er war auch ein Freund Luthers. Zu seinem Werk gehören religiöse und mythologische Bilder und Porträts (darunter auch das von Martin Luther).

 

1Veit Stoss, Wit Stwosz, auch Wit Stosz; andere Schreibweisen des Vornamens: Feyt, Veydt, Vit, und des Nachnamens: Stuosz (geb. am um 1448 in Horb am Neckar, bei Stuttgart, gest. am Herbst 1533 in Nürnberg)  deutscher Bildhauer, Grafiker und Maler, einer der bedeutendsten Vertreter der spätgotischen Bildhauerei. Seine bekanntesten Werke: Hauptaltar der Marienkirche in Krakau, Grabmal des Königs Kasimir IV., des Jagiellonen, das Kruzifix in der Marienkirche in Krakau, die Figur auf dem Grabmal des Kaisers Maximilian I., dem so genannten Bamberger Altar in der gleichnamigen Kathedrale.

1Johann Wolfgang von Goethe (geb. am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, gest. am 22. März 1832 in Weimar)  der bedeutendste deutsche Poet aus der Zeit der Romantik und einer der bekanntesten im Weltmaßstab, Dramaturg, Prosaiker, Gebildeter, Politiker, Philosoph, Freimaurer und Staatsmann. War gleichsam Denker und Gelehrter, Kenner vieler Wissens- und Kunstbereiche. Die berühmtesten Werke: der Briefroman „Die Leiden des jungen Werther”, Faust, Italienische Reise, bekannt auch als „Kennst Du das Land“ in der Übersetzung von Adam Mickiewicz.

1Johann Christoph Friedrich von Schiller (10. November 1759  9. Mai 1805)  deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und Dramaturg. Schön während des Medizinstudiums auf der Karlsschule Stuttgart, einer elitären Militärakademie schrieb er sein erstes Werk „Die Räuber”, nach deren Aufführung er festgenommen wurde, verboten wurde ihm jegliche Veröffentlichung seiner Arbeiten. Er reiste damals von Stuttgart (1783) nach Weimar. 1789 wurde er Lehrbeauftragter für Geschichte und Philosophie in Jena. 1799 kehrte er nach Weimar zurück, wo ihn Goethe dazu bewegte, wieder Werke zu schreiben. Zusammen mit Goethe gründete er das Weimarer Theater, das zum Avantgardetheater in Deutschland wurde und sich der Renaissance des Dramas widmete. Er starb im Alter von gerade mal 45 Jahren an Schwindsucht.

1Immanuel Kant (geb. am 22. April 1724 in Königsberg, gest. am 12. Februar 1804 eben dort), deutscher Philosoph, Sohn eines armen Handwerkers, der sich hocharbeitete zur Position eines Professors der Logik und Metaphysik an der Universität zu Königsberg. Immanuel Kant verbrachte sein ganzes Leben in Königsberg und stieg mühsam die Karriereleiter in der Akademie hinauf. Führte lebenslang tiefgehende philosophische Untersuchungen durch, die das Fundament für die philosophische Kritik wurde  einem Philosophiezweig, der sich bis heute entwickelt hat. Der Nachhall der Arbeit Kants bestimmt mehr oder weniger die Hälfte der modernen Philosophie  vom Neokantismus über Nominalismus zur Phänomenologie; sowie den logischen Positivismus.

1Gottfried Wilhelm Leibniz (geb. am 1.Juli 1646 in Leipzig, gest. am 14.November 1716 in Hannover), deutscher Philosoph, Mathematiker, Maschinenbauer, Physiker und Diplomat. In der Philosophie war er der Nachfolger von Descartes und bemühte sich um seine Konzeption der Einheit, die das Dilemma des Kartesischen Systems auflösen sollte. In der Mathematik entwickelte er unabhängig von Newton die Differenzialrechnung, wobei sich diese Rechenart als die bequemere erwies und bis heute angewendet wird. Als Maschinenbauingenieur widmete sich er sich dem Bau von Uhren und Fördermaschinen und baute als einer der ersten einen Rechenapparat. In der Physik begründete er das Wissen über Impuls und Kraft.

1Wilhelm (1786-1859) und Jacob Ludwig Karl (1785-1863) Grimm geboren in Hanau, nicht weit von Frankfurt am Main, bekannte deutsche Autoren und Gelehrte, Mitglieder der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Auf Grundlage langjähriger Untersuchungen von Sagen, Mythen und Volkserzählungen erarbeiteten sie eine Märchensammlung, die zum Klassiker und in viele Sprachen übersetzt wurde. In den Märchen finden sich die charakteristischen Formulierungen wie: "Es war einmal", "über den Wäldern, über den Bergen", oder die Schlußphrase "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute".

1Albrecht Daniel Thaer (1752  1828), deutscher Arzt und Agronom. Gründete das Landwirtschaftliche Institut in Celle um 1802 und dann 1806 die erste landwirtschaftliche Akademie Europas in Möglin, die 1824 den Status Königliche Landwirtsakademie erlangte. Seit 1807 Geheimrat und Reformgestalter in der Landwirtschaft, 1810-1818 Professor an der Universität in Berlin. Gründete 1811 die Schäferei in Möglin. Pionier der modernen Landwirtschaft, des Agrarrechnungswesens, propagierte die Kultivierung von Futter- und Kartoffelpflanzen und die Anwendung des Fruchtwechsels. Autor zahlreicher Publikationen, die auch ins Polnische übersetzt wurden.

1Alexander von Humboldt (14. September 1769  6. Mai 1859)  deutscher Naturkundler und Reisender. Widmete sich kleineren physisch-geographischen Einheiten auf der Erde. Beschrieb detailliert Steppen, Wüsten und den Wäldern am Äquator. Nach Humboldt ist das Ziel der physisch-geographischen Beschreibung der Erde das Erforschen der Einheiten in der Vielfalt, die Untersuchung besonderer innerer Gesetze und der Verbindung zwischen den Tellurverbindungen; er führte die Begriffe der klimatischen Zonen und des Schichtaufbaus ein. Als einer der ersten forderte er den Naturschutz, er hat den Begriff Naturdenkmal geschaffen. Sein älterer Bruder Wilhelm von Humboldt (geb. 1767, gest. 1835) war deutscher Philosoph, Sprachenkenner und Staatsmann.

1Johann Heinrich Wichern (geb. am 21.April 1808 in Hamburg; gest. am 7. April 1881 eben dort) deutscher Theologe. Wichern war der Älteste von sieben Geschwistern einer Familie, die in einfachen Verhältnissen lebte. Wichern gilt als Begründer der Inneren Mission der Evangelischen Kirche mit seinem „Rauhen Haus“ in Hamburg. Dort hing auch der erste Adventskranz, als dessen 'Erfinder' Wichern gilt. Sein Werk ist umfangreich und enthält Schriften zur Gefängnisreform und zur Pädagogik.

1Martin Luther (geb. am 10.November 1483 in Eisleben, gest. am 18.Februar 1546 ebendort)  deutscher Reformator, Theoretiker und Schöpfer der Reformation, Augustinscher Mönch, Doktor der Theologie. Der Autor der 95 Thesen, in denen er die Möglichkeit des Kaufs von Ablaßbriefen verwarf und die gängige Praxis anprangerte. vereinigte um sich die gesamte Opposition der Kirche, obwohl er nicht aktiv an den religiösen und gesellschaftlich-politischen Versammlungen teilnahm, und nur Polemiken und Katechismen aufsetzte. Übersetzte die Bibel ins Deutsche, Autor der Hauspostille, des Kleinen und Großen Katechismus, der Schmalkaldischen Artikel und vieler Kirchenlieder, darunter die Hymne „Eine feste Burg ist unser Gott”.

1Leopold von Ranke (geb. am 21.Dezember 1795 in Wiehe in Thüringen, gest. am 23.Mai 1886), deutscher Historiker. Absolvent der Leipziger Universität, Doktortitel 1817. 1825 Lehrbeauftragter an der Berliner Universität. 1841 ernannt zum Geschichtsschreiber des Preußischen Staates. Zusammen mit Wilhelm von Humboldt Entwickler der Doktrin des individualistischen Historismus. Schuf eine eigene Historische Schule, die die deutsche Geschichtsschreibung bis in die erste Hälfte des 19.Jhds. dominierte.

1Friedrich von Bodelschwingh (geb. am 6.März 1831 in Tecklenburg; gest. am 2. April 1910 in Bielefeld-Bethel), Pastor und Theologe in Deutschland (Innere Mission). Seine erste Gemeinde war die "Evangelische Mission unter den Deutschen in Paris", darunter sind auch viele Tagelöhner (Gassenkehrer). Von Bodelschwingh sammelte in Deutschland Spenden zum Bau einer Kirche und einer Schule auf dem Montmartre. 1872 wurde er Leiter der "Evangelischen Heil- und Pflegeanstalt für Epileptische" bei Bielefeld, die er in "Bethel" (hebräisch: Haus Gottes) umbenennt. Von Bodelschwingh gilt als Erfinder der Altkleidersammlung und anderer kreativer Spendensammlungskonzepte.

1Heinrich von Treitschke (1834-1896), deutscher Historiker und Politiker. Seit 1859 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, seit 1867 Universitätsprofessor in Heidelberg, von 1874 an in Berlin. 1871-1884 Reichstagsabgeordneter, anfänglich liberal, später konservativ, Nationalist, Anhänger der Deutschen Einheit unter Führung Preußens und für die Umwandlung in die Hegemonialmacht Europas. Seine Publikationen hatten einen großen Einfluß auf die antisemitische Grundeinstellung im Deutschland zwischen den Weltkriegen.

1Friedrich von Bodelschwingh (geb. am 14.September 1877 in Bethel bei Bielefeld; gest. am 4.Januar 1946 in Bethel) umstrittener deutscher Theologe, übernahm die Leitung der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel von seinem Vater. Bodelschwingh steht treu zum Staat, leistet 1938 Hitler den Treueid. Bodelschwingh gelangen aber ab Mai 1940 zusammen mit Pastor Paul Braune einige Erfolge gegen die Aktion T4, die "Euthanasie" der Nazis: Er rettete viele Behinderte, liefert aber dagegen Schwerbehinderte den Tötungsanstalten aus. Vertreter der Bekennenden Kirche.

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