Fast das ganze Gebiet ist derzeit stark bewaldet, hauptsächlich mit Buchen, Eschen, Ahorn, Kastanien, seltener mit Eichen, Linden und Nadelbäumen, wie Tannen, Fichten und Kiefern. Zum Baumbestand gehören auch Raritäten wie Eßkastanie, Götterbaum, Gelbe Rosskastanie, Lederhülsenbaum, Platane, Schwarz- und Weymouthskiefer.
Am Rand des Parks wie auch im Innern kann man auf Obstbaumhaine mit Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäumen treffen.
Der unbewaldete Rand in warmer Südlage birgt den von Botanikern hoch geschätzten Trockenrasen, auf dem auch sehr seltene Waldkräuter und blumen wachsen, und zwischen ihnen verschiedene Pilzarten vorkommen. Vor unbefugtem Betreten in den Tiefen der Täler schützen moorige Quellen. Hier halten sich auch viele Tiere auf, Wildschweine, Rehe, Damwild, Dachse und eine Vielzahl von Vögeln.
In diesem Dickicht, das auf den ersten Blick eine Wildnis darzustellen scheint, stößt man schon nach einem kurzen Spaziergang auf den komponierten Verlauf von Alleen und Pfaden, ausgetrockneten Bachläufen und Teichen, auf Reste von Gebäudemauern, Drainagen, Brücken und jede Menge Steinblöcke, auf denen man Zitate und Namen berühmten deutscher Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft lesen kann.
Es handelt sich dabei um Überbleibsel aus der Gründerzeit des Parks, die wir auf Grund historischer Beschreibungen und zahlreicher Illustrationen immer besser kennen lernen. Der Park war von Osten her durch drei Alleen mit dem Gut in Hohen Kränig (Krajnik Górny) verbunden, wo seine Schöpfer und Eigentümer wohnten.